Leith O'Malley
"Worin liegen wohl die Gründe für den immer wiederkehrenden Drang zu Malen und zu Illustrieren? Ist es die Aussicht auf Anerkennung, Ruhm oder Reichtum, oder liegen die Triebfedern hierzu nicht viel tiefer? Ich für meine Person empfinde einfach eine ungeheure Befriedigung beim Malen, wenn ich sehen kann wie vor meinen Augen auf einem leeren Stück Papier eine Idee geboren wird. Es ist dieser Prozess, der mich immer und immer wieder fasziniert. ähnlich wie bei einem Musiker kann dich der künstlerische Prozess in eine andere, eigene Welt führen. Kunst zu erschaffen kann süchtig machen, ist aber auch immens befriedigend.Ich empfinde große Dankbarkeit, dass so viele Menschen an diesem Selbstfindungsprozess teilhaben..."
Leith O'Malley
[...Paintings]
Biography
Leith O'Malley wurde mit einem Bleistift in der Hand in Mount Barker im Süden von Australien geboren, er hat allerdings die meiste Zeit seines Lebens in Whyalla verbracht. Seine Liebe zum Zeichnen begann recht frühzeitig und er wurde zunächst durch die Illustrationen und Cartoons des amerikanischen "Mad magazine" beeinflußt, in späteren Jahren zählt er den sehenswerten australischen Zeitungscartoonisent Paul Rigby, Michael Leunig und den amerikanischer Poster Künstler Rick Griffin zu seinen Vorbildern.Leith's frühe Arbeiten beinhalten freiberufliche Tätigkeiten für verschiedene Magazine in der Zeit vor seinem Wohnortwechsel 1986 nach Whyalla. Hier begann er seine Arbeit für die "Steel City Times" und wurde dann Zeichner für die "Whyalla News".
In den frühen 90iger Jahren vollzog er dann den Wechsel vom Bleistift zum Pinsel, nachdem er verschiedene Workshops des mit dem "Blake and Wynne Prize" ausgezeichneten Künstlers George Gittoes besuchte. Bald nachdem er die "Red Dust Contemporary Art Group" mitbegründete, begann er mit Ausstellungen seiner Arbeiten. Seit dieser Zeit werden seine Bilder immer wieder der öffentlichkeit, teils in Gallerien, teils in Wanderausstellungen präsentiert. 1999 gewann Leith den "Whyalla Industrial Art Prize" für sein großformatiges ölgemälde "Industrial Refugee".
Leith liebt das Leben auf dem Lande, ist sich aber sehr wohl der Bedeutung der digitalen Medien bewußt. Durch die Verbreitung über das Internet sind auch seine Arbeiten einem größeren Publikum zugänglich gemacht geworden.
Zu den Nutzern seiner Grafiken gehören die Guenette Production Company (Los Angeles), Le'Mag Magazine (France), BHP (Australia), Tokyo Electron (Texas), Bristol University (UK) und sogar die Küstenwache der Vereinigten Staaten.
Leith arbeitet momentan an seiner nächsten Austellung mit dem Titel "Jazz is Art, Art is Jazz", eine Sammlung von öl- und Pastellarbeiten zum Thema Jazz. Seine Liebe zum traditionellen und aktuellen Jazz brachte ihn auch dazu mit dem Saxophonspiel zu beginnen.
E-Mail: leith@leithomalley.com
More informationen: www.leithomalley.com